Hier einige Überlegungen zur Anschaffung einer heiligen Birma.
Vor der Anschaffung eines Haustieres, insbesonderen einer heiligen Birma,
sollten man sich schon VORHER über einige wichige Dinge im Klaren sein.
Eine Katze wie eine Birma ist kein Spielzeug für Kinder - und somit als Überraschungsgeschenk
zum Geburtstag, Ostern oder Weihnachten völlig ungeeignet.
Da eine Birma bei guter Plege und Haltung bis zu 20 Jahre alt werden kann,
muss man hier bereit sein für diese sehr lange Zeit die Verantwortung zu übernehmen.
Um sich hier ein neues "Familienmitglied" nach Hause zu holen, sollte dies mit der gesamten Familie
VORHER besprochen werden.
In den meissten Fällen wird eine Birma zwar nicht das Familienbudget sprengen, aber trotzdem
entstehen hier weitere laufende Kosten für Futter, Streu, Transportbox zum Tierarzt und vieles Andere.
Auch Tierarztkosten für die jährliche Impfung oder Entwurmung müssen hier
mit eingrechnet werden.
Auch eine Katzenallergie eines der anderen Familienmitglieder sollte vorher "abgeklopft" werden.
Nichts ist für alle Beteiligten schlimmer als eine erzwungene Abgabe des Katzenkindes nach
einem halben Jahr wegen einer Allergie.
Eine Birma ist eine Hauskatze und als "Freigänger", den man am Morgen aus
dem Haus lässt und am Abend wieder hinein lässt, ebenfalls völlig ungeeignet!
Als Einzelkatze sollte man eine Birma deshalb nur halten, wenn NICHT alle anderen Familien-
mitglieder den ganzen Tag aus dem Haus sind.
Keiner ist gerne alleine - eine Katze auch nicht.
Soll trotz einer ganztägigen Abwesenheit von Bezugspersonen eine Birma
in Betracht kommen, sollte man sich überlegen ob eine Anschaffung eines "Pärchens"
nicht sinnvoll wäre.
(Die Tapeten, die Polster oder Ähnliches, die sonst aus Langeweile dann zerstört werden könnten,
würden es danken)
Ist man sich aber dann mit Allen zur Anschaffung einer Birma einig,
wird dieses sehr zutrauliche, kinderfreundliche und menschenbezogene neue "Familienmitglied"
in der gesamten Familie für eine sehr lange Zeit für viel
Freude und Zuneigung sorgen.